Vor etwa 30 Jahren sprach mich ein guter Freund, Burkhard Bösterling, an: Er habe Kontakt zu dem Maler und Bildhauer Rüdiger Höding, der bereit sei, eine Gruppe anzuleiten.
So fanden sich schnell 5 Interessierte, und wir trafen uns immer an 4 Tagen zu Himmelfahrt bei Visselhövede, um eine Fuhre Kalksteine zu bearbeiten. Es wurden 25 Jahre ohne Unterbrechung. Dann starb Burkhard. Er war die Seele unserer Gruppe gewesen, und es war völlig ausgeschlossen, dass wir ohne ihn weitermachen konnten.
Für mich gab es immer zwei Wege, mit Steinen zu arbeiten: Einmal eine feste Vorstellung, die ich umsetzen wollte. Oder ich fing einfach an, um zu erleben, was passieren würde.
Es ist meist ein bewegter Prozess, der immer wieder zu Veränderungen führt und bis zu einem Jahr dauern kann.
Ein weiterer Schritt in den letzten Jahren war der Kontakt zu dem Bronzegießer Wolfgang Mehl. Ihm habe ich zu verdanken, etwas für mich völlig Neues zu entdecken.
Ausstellungsort: Kleine Heide 17